„Du toller Mann. Danke für dein Sein. – Wann hast du das letzte Mal geweint? 💧“
Wir Männer haben selten eine Sprache für unsere Gefühle gelernt. Zwischen der Angst, Frauen gegenüber nicht übergriffig zu wirken – und dem Druck, bloß kein „Warmduscher“ zu sein – verlieren wir uns oft.
In Zeiten von Emanzipation und schnellen Veränderungen ist es schwer, die eigene Männlichkeit zu halten. Gleichzeitig gilt es, unsere weiblichen Anteile wiederzuentdecken. Viele von uns haben den Kontakt zu ihren Gefühlen verloren. Wir wissen, wie schnell man in Arbeit, Alkohol oder anderes flieht – und wie leer das bleibt.
Die wahre Kunst eines Samurai ist nicht der Kampf nach außen. Sondern der Tanz von Animus und Anima in uns: Würde, Klarheit, innere Ruhe.
Die Tür steht offen.
Die Frage ist: Hast du den Mut, hindurchzugehen?
Falls du wirklich willst, lade ich dich ein. Nicht in eine Technik, nicht in ein Programm. Sondern in einen
Raum, in dem du deine Stärke neu entdeckst – jenseits der Pose.
Wir Männer sind, verdammt noch mal, Teil des Patriarchats – und damit auch Teil seines Schattens.
Jahrhundertelang haben wir geglaubt, Kontrolle bedeute Ordnung. Wir haben Frauen geführt, weil wir uns selbst verloren hatten.
Dieses System hat uns Macht gegeben, aber die Verbindung genommen – zu euch, zu uns selbst, zu allem Lebendigen.
Heute braucht die Welt keine Sieger mehr, sondern Männer mit Rückgrat und Herz.
Männer, die den Mut haben, ihre Tränen zu ehren, ihre Wut zu reinigen und ihre Zärtlichkeit zuzulassen.
Das ist kein Rückzug. Das ist Revolution. Still. Echt. Integrativ.
Die wahre Kunst eines Samurai ist nicht der Kampf nach außen. Sondern der Tanz von Animus und Anima in uns: Würde, Klarheit, innere Ruhe.